Der ständige Wandel unserer Gesellschaft, unserer Lebens- und Arbeitswelt, stellt uns stetig vor neue Herausforderungen. Agilität bestimmt unseren Alltag, wir leben vom Komparativ, von der Optimierung und der Vorgabe, immer besser werden zu wollen oder zu müssen. Die Anforderungen und Erwartungen und somit die Belastungen an jeden Einzelnen wachsen somit ständig, die Gefahren möglicher psychischer Erkrankungen wie Burnout und Depression ebenfalls.


Wozu das Ganze, wie können wir dem begegnen?

Die Frage nach dem Sinn stellen sich im Laufe der Zeit viele Menschen, meist erst dann, wenn ihr Leben durch ein Ereignis oder eine Krise aus den Fugen geraten ist. In eine Situation, in der man vermeintlich ohne Hilfe von aussen keinen Ausweg findet.

Vielleicht wäre es hilfreich eine Entscheidung darüber zu treffen, wieviel Selbstverantwortung ich für mein Leben übernehmen möchte. Hier kann systemisches Coaching helfen.

ERKENNEN

Klientenorientierte Vorgehensweise zu Verhalten und Verhältnisprävention

Verstehen-Emphatie alleine reicht nicht

Systemische Betrachtung


Menschliches Zusammenleben ist durch unterschiedlich geprägte Charaktere der Beteiligten meist eine Herausforderung. Spannungen, Verletzungen aber auch Gewöhnung belasten Beziehungen jeglicher Art, sodass unterschiedliche Wahrnehmung, missverständliches Verhalten und mangelnde Kommunikation oft zu Konflikten führen.

Eine systemische Betrachtung erfolgt sowohl auf den Einzelnen als auch auf das soziale Umfeld und geht davon aus, dass Probleme im Miteinander nicht nur individuelle Ursachen haben, sondern auch durch interpersonelle Dynamiken in Familie und Beruf sowie anderen sozialen Systemen massiv beeinflusst werden.

Deshalb ist in vielen Fällen gar nicht zu sagen, was die eigentliche Ursache für die Entwicklung einer psychischen Erkrankung gewesen sein mag, zumal die Möglichkeit einer Prädisposition eine nicht unerhebliche Rolle spielt.

Systemische Würdigung


Wie auch immer sich eine mögliche psychische Erkrankung zeigt, Fakt ist, das ein Burnout und eine Depression gar nicht so leicht zu unterscheiden sind, zumal beide Erkrankungen sich in einer Vielzahl von Symptomen ähneln.

Der wesentliche Unterschied liegt meist in der Ursache. Burnout ist oft das Resultat von chronischem Stress und äußert sich in Erschöpfung, Zynismus, einem Gefühl der Ineffektivität und ist meist mit spezifischen Lebenssituationen verbunden.

Eine Depression hingegen ist eine umfassende psychische Erkrankung. Sie kann eine Vielzahl von Symptomen umfassen, wie anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust an Aktivitäten, Schlafstörungen usw. Depressionen können auch ohne erkennbare äußere Ursachen auftreten und betreffen oft ganz verschiedene Lebensbereiche.


Einschätzung der Handlungsoptionen

Überwinden-zurück ins Leben

Systemisches Handeln


Leben bedeutet Veränderung und eine psychische Erkrankung sollte Anlass dafür sein, welche Korrekturen im Leben anzustreben sind, um diese Erkrankung zu überwinden.

Für Betroffene ist dies ein einschneidende Erlebnis, aber auch für das soziale Umfeld wie Familie, Freunde sowie Arbeitgeber und Kollegen. Ein guter Zeitpunkt, um nach einer möglichen Sinnkrise sich selbst, seine Haltung und Werte zu hinterfragen, aber auch das System, in dem man eingebunden ist in diese Überlegungen mit einzubeziehen

In dieser Phase tiefgehender Reflektion und möglicher Transformation ist ein klares Mindset zur Steuerung der eigenen Realität erforderlich, um Wünsche, Ziele und Visionen wahr werden zu lassen. Ein solches Vorgehen hilft in der Selbstfindung-Phase dabei, sich bewusst aus einer Sinnkrise zu befreien und für sich selbst eigenständig Antworten zu finden.

Unser Angebot für Unternehmen und Einzelpersonen

Unternehmen

  • Begleitung von Veränderungsprozessen
  • Coaching zur Standortbestimmung, Selbstreflexion, Rollenverständnis
  • Supervision, Konfliktmanagement, Positionierung, Rollenklärung

Einzelpersonen

  • Lösungsorientiertes Coaching bei Anpassungsproblemen
  • Burnout- und Stressmanagement
  • Mediation und Konfliktmanagement
  • Natur- und Achtsamkeit - Training

Mentalhealth - Mensch im System

Klaus Oberliessen

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